Kreisfeuerwehrverband Schleswig-Flensburg

25-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Lürschau: „Einsatz in der Grundschule Schuby

25-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Lürschau: „Einsatz in der Grundschule Schuby

Am 10.05.2025 fand die 25-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Lürschau statt. In dieser Zeit wurden mehrere Übungen durchgeführt. U.a. gab es eine groß angelegte Such- und Rettungsaktion an der Grundschule in Schuby, die gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Jübek als unterstützende Feuerwehreinheit absolviert wurde. Das von Lürschau´s Jugendfeuerwehrwartin Mabel Henning ausgearbeitete Szenario sah vor, dass es an einem Elternabend in der Schule eine Explosion mit über 20 Verletzten gab. Die „verletzten Personen“ wurden vorher entsprechend geschminkt, so dass die dargestellten „Verletzungen“ der Realität sehr nahe kamen.

JF-aktuell

Am 10.05.2025 fand die 25-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Lürschau statt. In dieser Zeit wurden mehrere Übungen durchgeführt. U.a. gab es eine groß angelegte Such- und Rettungsaktion an der Grundschule in Schuby, die gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Jübek als unterstützende Feuerwehreinheit absolviert wurde. Das von Lürschau´s Jugendfeuerwehrwartin Mabel Henning ausgearbeitete Szenario sah vor, dass es an einem Elternabend in der Schule eine Explosion mit über 20 Verletzten gab. Die „verletzten Personen“ wurden vorher entsprechend geschminkt, so dass die dargestellten „Verletzungen“ der Realität sehr nahe kamen. Auch spielten die „Opfer“ ihre Rolle mit Jammern, Desorientierung, Stöhnen und Schmerzensschreien so, als wäre dies kein Übungsfall. Der Einsatzleiter der Jugend FW Lürschau hatte alle Hände voll zu tun. Erkundung, Einteilung der Suchgruppen und die lfd. Kommunikation und Austausch mit den Gruppenführern war schon eine große Herausforderung. Aber auch die Gruppenführer und alle anderen „Einsatzkräfte“ waren gefordert. Als Trupps systematisch die Räumlichkeiten abzusuchen, Verletzte zu finden, die Betreuung und ggf. die 1.Hilfe sowie die Überleitung an den Rettungsdienst vorzunehmen, erforderte Teamgeist und planvolles Vorgehen. Ein Dank geht an die Johanniter Unfallhilfe, die mit einem Fahrzeug inkl. Besatzung den Rettungsdienst darstellte. Hier konnte die Jugendfeuerwehr die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst gut üben. Nach Übungsende kamen alle noch einmal zusammen und es wurde eine Nachbesprechung abgehalten. Danach ging es zurück nach Lürschau, wo die nächste Aufgabe bzw. das nächste Ereignis für die JFW Lürschau bevorstand. Für die JFW Jübek war die Übung hiermit beendet.


Die JFW Lürschau und Jübek haben auf dieser Übung gezeigt, dass beide gut zusammenarbeiten können, alle mit vollem Eifer bei der Sache waren und sie eine solch große Übungsaufgabe bzw. Herausforderung meistern können, denn diese Übung hätte auch eine reales Geschehen für die Einsatzabteilungen jeder Wehr sein können.

R.Kolbe

Letztes Update: 2025-06-12

51 Aufrufe

Bilder Galerie